Tausend Ladepunkte in der Metropolregion
Angebot an
Stromtankstellen in einem Jahr fast verdoppelt.
HANNOVER, 18. August
2016.- Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg hat für ihr
Gebiet eine aktuelle Erhebung der Lademöglichkeiten für Elektroautos gemacht.
Die Zahl der Ladepunkte hat sich von rund 650 im Herbst 2015 auf rund 1.100 im
Herbst 2016 erhöht. Gezählt wurden Ladepunkte, die öffentlich zugänglich und
auf den einschlägigen Informationsportalen verzeichnet sind.
In der 3,8
Millionen Einwohner umfassenden Metropolregion befinden sich in 108
unterschiedlichen Kommunen an 399 Standorten 1.093 Ladepunkte. Davon sind 102
nach den Schnellladestandards CCS oder CHAdeMO sowie 30 Ladepunkte von TESLA.
470 Ladepunkte sind mit dem Standardstecker Typ 2 zugänglich. 275 davon bieten
eine Leistung von mindestens 22 kW und erfüllen für entsprechende Fahrzeugtypen
den Schnellladestandard. An den Standorten werden zusätzlich rund 500 CEE und
Schuko-Steckdosen angeboten.
Raimund Nowak,
Geschäftsführer der Metropolregion:
„Die Metropolregion
Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg bietet für deutsche Verhältnisse eine
sehr gute Ladeinfrastruktur. Da die meisten Städte in der Metropolregion für
E-Autos keine Parkgebühren erheben werden die öffentlichen Stromtankstellen in
der Regel auch nur für Ladevorgänge genutzt. Dies sorgt für eine bessere
Verfügbarkeit.
Niemand sollte auf
den Kauf eines Elektroautos wegen vermeintlich fehlender Strom-tankstellen
verzichten. Fehlende Ladeinfrastruktur ist nicht die Ursache für die geringen
E-Autoverkäufe. Es ist kein Zufall, dass der Renault ZOE derzeit mit rund 1.600 verkauften Fahrzeugen die Verkaufsliste in Deutschland anführt. Im Gegensatz zu den vollelektrischen Autos deutscher Hersteller ist die ZOE bei vielen Händlern sofort lieferbar. Modelle wie der Volkswagen e-up oder der smart electric drive von Daimler werden erst zum Jahresende lieferbar sein. Die Lieferzeiten beim Volkswagen e-Golf und dem BMW i3 verzögern ebenfalls den Markthochlauf.
E-Autoverkäufe. Es ist kein Zufall, dass der Renault ZOE derzeit mit rund 1.600 verkauften Fahrzeugen die Verkaufsliste in Deutschland anführt. Im Gegensatz zu den vollelektrischen Autos deutscher Hersteller ist die ZOE bei vielen Händlern sofort lieferbar. Modelle wie der Volkswagen e-up oder der smart electric drive von Daimler werden erst zum Jahresende lieferbar sein. Die Lieferzeiten beim Volkswagen e-Golf und dem BMW i3 verzögern ebenfalls den Markthochlauf.
In den nächsten
Monaten wird das Angebot an Elektrofahrzeugen deutlich zunehmen und dann auch
zu entsprechenden Verkaufszahlen führen. Bis zum Jahr 2020 werden etwa 50.000
E-Autos im Gebiet der Metropolregion unterwegs sein.
Um die
Ladeinfrastruktur dem künftigen Bedarf anzupassen, unterstützt die Metropolregion
den Aufbau einer praxistauglichen Ladeinfrastruktur in ihrem Gebiet. Dabei
setzen wir auch auf den Bund. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur wird ab 2017 rund 300 Millionen Euro für den Aufbau von
Stromtankstellen in Deutschland bereitstellen.“
Ansprechpartner für Rückfragen:
Raimund Nowak
Geschäftsführer Metropolregion GmbH
raimund.nowak@metropolregion.de | M. 0172.301 33 00
Geschäftsführer Metropolregion GmbH
raimund.nowak@metropolregion.de | M. 0172.301 33 00
Sabine Flores
Geschäftsführerin Kommunen in der Metropolregion e.V.
sabine.flores@metropolregion.de | M. 0151.441 449 55
Geschäftsführerin Kommunen in der Metropolregion e.V.
sabine.flores@metropolregion.de | M. 0151.441 449 55