Freitag, 22. August 2014

Aktion AUTOTAUSCH erreicht Hannover

Hannover, 22.08.2014.- Wer hätte das gedacht, die Aktion AUTOTAUSCH erfreut sich großer Beliebtheit.
Seit Mitte Juli 2014 läuft der größte Praxistest von Kommunalpolitikernzur Elektromobilität in Deutschland. Rund 120 Kreistagsabgeordnete und Ratsmitglieder aus der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg beteiligen sich an der  Aktion AUTOTAUSCH. Die Regeln sind einfach. Für 10 Tage legen die Politiker ihre Benzinautos still und fahren Elektroautos, die ihnen das » Amt electric zur Verfügung stellt. Vom 18. bis 28. August 2014 sind fünf Kommunalpolitiker aus Hannover mit drei Volkswagen e-up! und zwei NISSAN Leaf unterwegs und erproben die Bedingungen für Elektroautos in der niedersächsischen Landeshauptstadt.
Die Beteiligten sind die drei Ratsmitglieder Michael Klie (SPD), Kerstin Seitz (CDU) und Mark Bindert (GRÜNE) sowie der Bürgermeister des Stadtbezirks Kirchrode-Bemerode-Wülferode, Bernd Rödel (SPD) und der Bürgermeister des Stadtbezirks Linden-Limmer, Rainer-Jörg Grube (GRÜNE).
Organisiert wird die Aktion AUTOTAUSCH vom Amt electric des Vereins Kommunen in der Metropolregion. Diese Einrichtung berät Kommunen bei Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität und betreibt eine der größten Elektroflotten in Europa. Raimund Nowak (Geschäftsführer Metropolregion GmbH) und Sabine Flores (Leiterin Amt electric) übergaben die klimafreundlichen Fahrzeuge an die fünf Kommunalpolitiker und freuen sich auf die Ergebnisse des Autotauschs.



Electric Tour 2014 in Hildesheim

Alle Teilnehmer der Electric Tour werden auf unserer Website veröffentlicht. Sie haben also die Chance, Ihr Fahrzeug, Ihr Unternehmen, Ihr Projekt sowie Ihre Idee einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren. Zusage mit Angaben zu Fahrzeug und Fahrer plus Foto bitte melden an amtelectric@metropolregion.de.

Dienstag, 12. August 2014

Kopenhagen - Vorreiter in Sachen urbaner Radverkehr

Hannover, 12.08.2014.- Das Fahrradwegnetz soll in Kopenhagen bis 2025 über 500 km betragen, die Stadt verfügt heute schon über ein umfangreiches Bikesharingnetz, nun kommt nach acht Jahren Bauzeit und 5,1 Millionen Euro Baukosten die Cykleslangen hinzu. Mit der „Fahrradschlange“ baut Kopenhagen somit die wohl schickste Radbrücke der Welt.

Die 190 m lange Cykleslangen leitet den kompletten Radverkehr von Islands Brygge nach Kalvebod Brygge um und entlastet somit zusätzlich den PKW-Verkehr.
An dessen beiden Enden sorgen 30 Meter lange Rampen für ein bequemes Auffahren auf den „Highway“, die Brücke ist vier Meter breit, sodass selbst Überholen kein Problem darstellt.  Eine Mittelstreifenmarkierung trennt beide Fahrtrichtungen voneinander, um Kollisionen zu vermeiden.

Es wird mit einer Auslastung der Brücke von 12.500 Radfahrern pro Tag gerechnet. Mit der Cykleslangen treffen Kopenhagens Stadtplaner den Zeitgeist vieler Fahrradfreunde: Den Radverkehr vom Fußgängerverkehr komplett zu trennen und so zu einer Entlastung auf beiden Seiten zu führen.