Donnerstag, 26. März 2015

Altstadt elektrisiert am verkaufsoffenen Sonntag

PRESSEMITTEILUNG: Unter Strom durch Hannover am 29. März 2015

Hannover, 26.03.2015 - Nach den Erfolgen der letzten Jahre gibt es zum verkaufsoffenen Sonntag am 29. März 2015 unter dem Motto "Altstadt elektrisieren" wieder Elektromobilität zum anfassen und erleben.

Der Platz vor der Marktkirche in unserer schönen Altstadt ist an diesem Tag Bühne für Elektromobilität. Das Forum hannöversche Altstadt zeigt gemeinsam mit Partnern wie der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH was bereits möglich ist. Es gibt kostenlose e-Bike und Segway Fahrten. Dazu werden e-Lastenräder, das e-Trike "Spoosy", e-Dreiräder und e-Autos am verkaufsoffenen Sonntag zu sehen sein. Auch zwei der leistungsstärksten e-Autos von TESLA werden präsentiert.

Viele Radfahrer nutzen die elektrischen Zweiräder bereits im Alltag, für Einkäufe, den Weg zur Arbeit oder lange Ausflugstouren. Nun werden auch die e-Autos salonfähig und helfen unter anderem mit, für ein angenehmes Luft-Klima in der Innenstadt zu sorgen.Parallel starten jeden Tag Hannoveraner von Auto auf ein Lastenrad um. Für viele innerstädtische Wege, die schnellste und flexibelste Transport- und Fortbewegungsmöglichkeit.

Damit noch mehr Menschen in den Genuss von Elektromobilität kommen, lädt das Forum hannöversche Altstadt e.V. am Sonntag, den 29. März 2015, von 11:00 bis 17:00 Uhr, passend zum verkaufsoffenen Sonntag, zum kostenlosen Testen ein. Unterstützt wird die Aktion erneut vom e-motion e-Bike Shop und eco4drive, den e-Bike und Segway Partnern. Die e-Autos sind zum Teil aus dem Fuhrpark des Amt electric - Kommunen für Elektromobilität.

Die Förderer des Radverkehrs vom ADFC und VCD werden Projekte vorstellen und das Projekt "Stadtradeln" präsentiert sich und veranstaltet die Verlosung von kleinen Preisen am Glücksrad.

"Wir freuen uns riesig das Thema Elektromobilität auch dieses Jahr zu Beginn der Fahrrad-Saison sichtbar und greifbar zu machen und freuen uns zu "Altstadt elektrisiert" viele Besucher zu Probefahrten auf dem Parkplatz an der Marktkirche zu begrüßen", stellt Alexander Bobzien, Vorstandssprecher des Forum hannöversche Altstadt e.V. klar.

Kontakt
Forum hannöversche Altstadt Hannover e.V.
Alexander Bobzien
E-Mail Adresse: post@altstadt-hannover.de

Zentrale Telefonnr.: 0160-968 644 73

Freitag, 13. März 2015

Lautlos durch Uelzen

Aktion Autotausch im nordöstlichen Niedersachsen

Hannover/Uelzen, 13.03.2015 - Die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Uelzen und Fraktionsvorsitzende der Grünen Ariane Schmäschke sowie Angelika Jansen werden in den nächsten zehn Tagen die Alltagstauglichkeit eines vollelektrischen Volkswagen e-up!‘s und die Ladeinfrastruktur im Raum Uelzen testen. Die vom Amt electric der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg bereitgestellten Fahrzeuge gehen somit in ihre 53. Autotausch-Runde.

Das Amt electric ist Teil des Projekts Kommunen für Elektromobilität, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert wird, und beteiligt sich an einem der spannendsten Vorhaben zur Entwicklung der Elektromobilität auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene.

Die Aktivitäten erfolgen auf Basis einer Zusammen von Orten entlang der Bahnstrecke Göttingen-Hamburg (Kunstschiene), die von den norddeutschen Metropolregionen organsiert wird. 

Freitag, 6. März 2015

Parlament beschließt das Elektromobilitätsgesetz in geänderter Fassung

Hannover/Berlin, 06.03.2015 - Die Städte und Gemeinden können Elektroautos Privilegien einräumen. Einem entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung (18/3418) stimmte der Bundestag am Donnerstag, 5. März 2015, auf Beschlussempfehlung des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur (18/4174) in geänderter Fassung mit großer Mehrheit zu. Die Bundesregierung will damit elektrisch betriebene Fahrzeuge zu fördern.

Auf Grundlage dieses Gesetzes kann eine Verordnung zur Änderung der straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften erlassen werden, die zum einen eine Regelung zur Kennzeichnung privilegierter elektrisch betriebener Fahrzeuge schafft und zum anderen den zuständigen Behörden der Länder die Möglichkeit eröffnet, Bevorrechtigungen für elektrisch betriebene Fahrzeuge auf Grundlage der Straßenverkehrsordnung einzuführen. Zu den Privilegien können zum Beispiel kostenlose Parkplätze und das Nutzen der Busspur gehören.
In den Ausschussberatungen änderten die Abgeordneten, dass des Gesetz auch für elektrisch betriebene Fahrzeuge der Klasse N2 gilt, soweit sie im Inland mit der Fahrerlaubnis der Klasse B geführt werden dürfen. Damit handele es sich vor allem um elektrische betriebene Lieferfahrzeuge, die wegen der Batterien schwerer sind als herkömmliche Fahrzeuge. Zudem soll es nur bis Ende 2026 gelten.

,,Mit diesem Gesetz wollen wir Schwung in die Elektromobilität bringen", betonte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Norbert Barthle (CDU), in der Debatte. Damit werde die Attraktivität gesteigert und den Kommunen würden sich Handlungsspielräume eröffnen.
Bisher gebe es in Deutschland rund 24.000 Elektrofahrzeuge; in der jüngsten Zeit sei eine prozentual starke Zunahme zu beobachten. Die sei eine Erfolgsbilanz, die sich sehen lassen könne, betonte Barthle.

Auch für Steffen Bilger (CDU/CSU) ist das Gesetz ein Schritt in die richtige Richtung. Es gehe darum, dass Deutschland für die Elektromobilität Leitmarkt und Leitanbieter sei.
Es gehe um Umweltaspekte und um die Zukunft der deutschen Automobilindustrie. FürAndreas Rimkus (SPD) ist es wichtig, dass die Kommunen selbst entscheiden können, was sie umsetzen wollen.

,,Wir machen ein Gesetz, das niemand braucht", erklärte hingegen Thomas Lutze (Die Linke). Nur zwölf Städte in Deutschland wollten ,,prüfen", ob sie das Gesetz umsetzen wollten. Alle anderen Kommunen hätten direkt abgelehnt.
Er sprach sich gegen eine Freigabe der Busspuren für Elektrofahrzeuge aus. ,,Wenn Sie eine Verkehrswende wollen, fördern Sie die Forschung für leichterer Batterien", sagte er in Richtung der Koalition.

Für Stephan Kühn (Bündnis 90/Die Grünen) reicht es nicht, Verbrennungsmotoren durch Elektromotoren zu ersetzen. Der Strom müsse auch aus erneuerbaren Energien kommen. Im vergangenen Jahr seien nur 0,2 Prozent aller Zulassungen auf Elektrofahrzeuge entfallen. Das liege vor allem daran, dass die Fahrzeuge zu teuer seien, die Reichweite zu gering sei und die Infrastruktur fehle.

Er verwies deshalb auf einen Antrag seiner Fraktion (18/3912), in dem die Abgeordneten von der Bundesregierung ein Marktanreizprogramm forderten, bei dem Elektroautos ein Kaufzuschuss in Höhe von 5.000 Euro und verbrauchsarme Plug-In-Hybrid-Autos in Höhe von 2.000 Euro erhalten sollten. Diesen Antrag lehnte der Bundestag nach einer Beschlussempfehlung des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur (18/4229) ab. (mik/05.06.2015)

Dienstag, 3. März 2015

Erste Autotauschaktion in Lüneburg - Elektrofahrzeuge im Test

Hannover/Lüneburg, 03.03.2015 - Die vom Amt electric der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg durchgeführte Aktion Autotausch ist nun auch in Lüneburg angekommen. Die beiden grünen Kommunalpolitikerinnen Melanie Dieckmann-Kirks (Kreistagsabgeordnete) und die Claudia Schmidt (Mitglied im Rat der Stadt Lüneburg) werden in den nächsten zehn Tagen die Alltagstauglichkeit eine vollektrischen Volkswagen e-up! sowie die Ladeinfrastruktur im Raum Lüneburg testen. Das Amt electric ist Teil des Projekts Kommunen für Elektromobilität, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert wird, und beteiligt sich an einem der spannendsten Vorhaben zur Entwicklung der Elektromobilität auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene. Die Universitätsstadt Lüneburg zählt zu den Orten in Niedersachsen, die für die Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte eine besondere Rolle spielen.
Die Aktivitäten erfolgen auf Basis einer Zusammen von Orten entlang der Bahnstrecke Göttingen Hamburg (Kunstschiene), die von den norddeutschen Metropolregionen organsiert wird. Übergeben wurden die E-Fahrzeug am 1. März im Hundertwasser Bahnhof Uelzen.