Donnerstag, 8. Januar 2015

Jahrespressekonferenz 2015 des Historischen Museum Hannover - Amt electric beteiligt sich am Rahmenprogramm zur Ausstellung "Hannover aufgeladen!"

Hannover, 08.01.2015 - Das Historische Museum Hannover hat zur Jahrespressekonferenz 2015 geladen. Unter der Wortführung von Prof. Dr. Thomas Schwark wurden das Jahresprogramm des Museums vorgestellt. Bestandteil der Konferenz war die Vorstellung der Ausstellung "Hannover aufgeladen! Elektromobilität zwischen Wunsch und Wirklichkeit", an der sich auch das Amt electric der Kommunen in der Metropolregion im Rahmen des Begleitsprogramms tatkräftig beteiligt. Die offizielle Eröffnung findet am 10. Februar statt und Besucher haben dann bis zum 14. Juni 2015 die Möglichkeit die Ausstellung zu besuchen und an den zahlreichen Begleitveranstaltungen teilzunehmen.

Raimund Nowak (Metropolregion GmbH), Dr. Sabine Meschkat-Peters
(Landeshauptstadt Hannover), Prof. Dr. Thomas Schwark (Historisches Museum
Hannover), Sabine Flores (Amt electric) (v.l.n.r.)
1893 fuhr die erste motorisierte Straßenbahn nach Herrenhausen. Einige Jahre später kamen elektrisch betriebene Feuerlöschzüge zum Einsatz – damals eine Weltneuheit. Unternehmen wie HAWA, Hanomag und Üstra sowie die HANNOVER MESSE setzten auf den alternativen Antrieb. Ein Gang durch die elektromobile Geschichte der Stadt zeigt außerdem, wie der Verkehr auf Straßen und Schienen das Gesicht Hannovers prägte. Doch „Elektromobilität“ ist auch brandaktuell: Die globalen Rahmenbedingungen ändern sich stark – Klimawandel, erneuerbare Energien und die veränderte Kommunikation im weltweiten Netz wirken unmittelbar auf unser Leben.

Die Ausstellung geht von der Geschichte der Elektromobilität in Hannover aus, weitet den Blick aber bewusst auf die aktuelle Situation in Deutschland und verknüpft die Bereiche Mobilität, Energiewirtschaft und Kommunikation. Sie verweist damit auf Zukunftsoptionen, die über den Bereich Mobilität weit hinausgeht.

Verantwortlich für die Realisierung der Ausstellung und des so informativen wie kurzweiligen Begleitprogramms ist das Verkehrszentrum des Deutschen Museums München und die Landeshauptstadt Hannover sowie die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. Das Amt electric der Kommunen in der Metropolregion unterstützt fachlich, und das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr fördert die Ausstellung.


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