Hannover, 16.10.2015 - Im Beisein von
Herrn Dr. Benger (Wolfsburg AG), Herrn Koch (Verein Kommunen in der
Metropolregion e.V.) und Herrn Dr. Schmidt (Harz Energie) konnte
Bürgermeister Lutz Peters am Freitag, 09.10.2015, eine Schnellladesäule
für Elektroautos offiziell in Betrieb nehmen. Die „Stromtankstelle“
wurde im Bereich der zentralen Bushaltestelle an der B 243 errichtet.
Dieser Standort wurde gewählt, da er verkehrsgünstig an der
Durchfahrtsstraße liegt und der Ladepunkt somit schnell und einfach
erkannt werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt in der Nähe zu
gastronomischen Betrieben, zur Herzberger Innenstadt und zum Schloss
Herzberg. Damit werden den Nutzern während des Ladevorganges angenehme
Aufenthaltsmöglichkeiten geboten.
Die Schnellladesäule ist für das
gleichzeitige Laden von zwei Elektroautos ausgelegt. An der Säule können
Elektroautos zum einen nach dem sog. CCS-Standard (Combined Charging
System) mit Gleichstrom (DC) schnellgeladen werden, zum anderen ist auch
eine Wechselstromladung mit dem sog. Typ 2 Stecker möglich. Darüber
hinaus ist auch die Schnellladung mit Gleichstrom nach dem sog.
Chademo-Standard durchführbar, so dass nahezu alle am deutschen Markt
erhältlichen Elektrofahrzeuge schnell geladen werden können. Gegenüber
dem langsamen Wechselstromladen zu Hause verkürzt sich die DC-Ladezeit
bei einer Leistung von 20 kW auf ungefähr 30 Minuten.
Damit Elektromobilität in den nächsten Jahren eine breite Öffentlichkeit erreicht, hatte die Bundesregierung 2012 vier sog. „Schaufenster Elektromobilität“ ausgewählt, in die besondere Fördermittel fließen sollten. Auch die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg hatte sich erfolgreich für das Schaufenster beworben.
Ziel des Forschungsprojektes „Standardisierte bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur - Eine Region wird vernetzt“ unter der Federführung der Wolfsburg AG ist die technische Einführung eines diskriminierungsfreien Systems zum schnellen Gleichstrom-Laden von Elektrofahrzeugen, die auch dem Aufbau einer flächendeckenden Schnellladeinfrastruktur dienen soll.
Der Rat der Stadt Herzberg am Harz hatte für die Beteiligung an diesem Projekt grünes Licht gegeben und die benötigten Haushaltsmittel bereitgestellt. Das Land Niedersachsen fördert die Herzberger Ladesäule über die NBank mit 40,5 % der Kosten.
Weiterer Partner des Projektes ist der regionale Energieversorger „Harz Energie GmbH & Co. KG“, der den „Harz Energie ökoStrom“ bis auf weiteres kostenlos für die Ladung von Elektroautos zur Verfügung stellt.
Damit Elektromobilität in den nächsten Jahren eine breite Öffentlichkeit erreicht, hatte die Bundesregierung 2012 vier sog. „Schaufenster Elektromobilität“ ausgewählt, in die besondere Fördermittel fließen sollten. Auch die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg hatte sich erfolgreich für das Schaufenster beworben.
Ziel des Forschungsprojektes „Standardisierte bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur - Eine Region wird vernetzt“ unter der Federführung der Wolfsburg AG ist die technische Einführung eines diskriminierungsfreien Systems zum schnellen Gleichstrom-Laden von Elektrofahrzeugen, die auch dem Aufbau einer flächendeckenden Schnellladeinfrastruktur dienen soll.
Der Rat der Stadt Herzberg am Harz hatte für die Beteiligung an diesem Projekt grünes Licht gegeben und die benötigten Haushaltsmittel bereitgestellt. Das Land Niedersachsen fördert die Herzberger Ladesäule über die NBank mit 40,5 % der Kosten.
Weiterer Partner des Projektes ist der regionale Energieversorger „Harz Energie GmbH & Co. KG“, der den „Harz Energie ökoStrom“ bis auf weiteres kostenlos für die Ladung von Elektroautos zur Verfügung stellt.
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