Dienstag, 22. September 2015

Die Gemeinde Isernhagen setzt auf Elektrofahrzeuge und beteiligt sich an einem Modellvorhaben


Zwei neue Volkswagen e-load up! für den Fuhrpark der Gemeinde Isernhagen



HANNOVER, 22.09.2015. – Die Gemeinde Isernhagen ist elektrisch unterwegs. Bürgermeister Arpad Bogya und Raimund Nowak (Geschäftsführer Metropolregion GmbH) stellten am heutigen Tage offiziell den Einsatz von zwei vollelektrischen Fahrzeugen der Marke Volkswagen vor. Zur Verfügung gestellt werden die Fahrzeuge im Rahmen der Flotte electric II, damit beteiligt sich Isernhagen an einem Modellvorhaben des Amt electric der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. In diesem Modellvorhaben soll der Einsatz in Isernhagen den Beweis der Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen in kommunalen Fuhrparks liefern. Mit rund 200 Elektrautos betreibt das Amt electric eine der größten kommunalen Fahrzeugflotten Europas. 

Raimund Nowak, Michael Frerking (Gemeindewerke), Bürgermeister Arpad Bogya, 
Frank Schubath (Energiewerke Isernhagen)
Der e-load up! hat ein Laderaumvolumen von 990 Litern, eine Nutzlast von 285 Kilogramm und eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern. Die im Unterboden integrierte Lithium-Ionen-Batterie hat eine Speicherkapazität von 18,7 kWh. In 30 Minuten hat das Fahrzeug bis zu 80 Prozent seiner Ladung wieder erlangt. Ein 60 kW/82 PS starker Elektromotor beschleunigt den Transporter in nur 12,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h. 



1 Kommentar:

  1. Das Elektroautos vor allem im Stadtbereich tauglich sind, weiß doch mittlerweile jeder. Oder man kauft gleich Tesla, dann "tankt" man auch umsonst und hat 400km Reichweite.

    Zielführend wäre mal die Freigabe der Ladesäule für die Allgemeinheit gewesen, eben weil die Reichweite normaler E-Autos nicht so groß ist. Aber die ist nur für Kunden der Stadtwerke, andere Leute bekommen keine Ladekarte.

    Übrigens kann ein e-Up nur schnell (30Minuten) mit CCS System laden, wenn die Ladesäule das auch kann. Trifft aber für die gezeigte Ladesäule nicht zu. Somit bleibt hier die Langsamladung über 6 Stunden - da hätte auch eine Haushaltssteckdose genügt...
    Daher:
    Teures Vorzeigeprojekt, aber nicht zu Ende gedacht! Und die EWI fördern Elektromobilität mit ihrem Verhalten definitiv nicht!

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